MONIKA GIGER

Als Besitzerin, Leiterin und Trainerin möchte ich Sie mit ihrem Vierbeiner in meiner Hundeschule in Staufen willkommen heissen. In Ungarn dazu auch als Ferienbegleiterin.

Führungsqualitäten

“Führung darf nicht mit Dominanz verwechselt werden.

Zu den Hauptaufgaben zählt es in der Beziehung zu Ihrem Hund wieder eine souveräne Führungsrolle zu übernehmen und diese beizubehalten. Hunde kommen mit der Rollenverteilung von Anführer und Geführtem gut zurecht. Sie entwickeln eine bestimmte Erwartungshaltung, welche Rolle ihnen in einer Beziehung zukommt und solange sich diese Rolle nicht ändert, scheinen die meisten Hunde recht zufrieden zu sein.

Dabei geht es im Wesentlichen eigentlich nur um klare Strukturen und Konzequenz. Es geht nicht um die Rangordnung.

Wenn Sie die Führungsrolle beanspruchen, hat das nicht damit zu tun, dass Sie Ihren Hund niederdrücken, strafen oder dominieren müssen.”

James O. Heare

Seine Fähigkeit zu kommunizieren ist angeboren, aber er braucht die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. Nicht nur die Anzahl, sondern vor allem die Qualität von Begegnungen ist massgebend. Der Hund braucht stärkende positive Begegnungen und hemmende negative, die seine Bereitschaft zu Respekt und Unterwürfigkeit fördern.

Welche Erfahrungen in welchem Mass für einen sozial sicheren Hund nötig sind, hängt von seinem momentanen Ist – Zustand ab, welcher sich ein Leben lang mehr oder weniger verändern kann (hormonelle und Umwelteinflüsse, Krankheiten, familiäre Veränderungen, Ernährung,…). Die Hunde können nur das Verhalten zeigen, das sie schon erlernt haben oder das ihnen rassenspezifisch angeboren ist. Dies gilt nicht nur innerartlich, sondern auch anderen sozialen Partnern gegenüber (Mensch, Tier, Umwelt). Wir Menschen sollten uns bemühen, den Hund zu führen und uns dabei seinem wechselnden Ist – Zustand anpassen.